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„𝘐𝘯 𝘥𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘵𝘦𝘯 𝘒𝘭𝘪𝘮𝘢𝘚𝘻𝘦𝘯𝘢𝘳𝘪𝘦𝘯 𝘴𝘵𝘦𝘪𝘨𝘦𝘯 𝘥𝘪𝘦 𝘈𝘶𝘴𝘧𝘢𝘭𝘭𝘸𝘢𝘩𝘳𝘴𝘤𝘩𝘦𝘪𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩𝘬𝘦𝘪𝘵𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘯𝘕𝘪𝘤𝘩𝘵-𝘍𝘪𝘯𝘢𝘯𝘻𝘶𝘯𝘵𝘦𝘳𝘯𝘦𝘩𝘮𝘦𝘯 𝘶𝘮 𝘣𝘪𝘴 𝘻𝘶 40 % – 𝘪𝘯𝘯𝘦𝘳𝘩𝘢𝘭𝘣 𝘷𝘰𝘯 𝘯𝘶𝘳 𝘥𝘳𝘦𝘪 𝘑𝘢𝘩𝘳𝘦𝘯.“
Ein aktuelles Diskussionspapier der Deutschen Bundesbank zeigt deutlich: Die Risiken der grünen Transformation sind für Banken messbar – und relevant. Die Kreditverluste, die aufgrund des steigenden Kreditrisikos erforderlich sind, belaufen sich zusätzlich auf etwa 0,23 % bis 0,36 % des vergebenen Kreditvolumens.
Besonders betroffen: emissionsintensive Branchen wie Energie, Transport und Industrie. Aber auch heterogene Effekte innerhalb einzelner Sektoren machen deutlich, wie wichtig eine differenzierte ESG-Risikobewertung auf Unternehmensebene ist.
Für Risikomanager bedeutet das:
ESG-Risiken sind ein realer Treiber von Kreditrisiken.
Stresstests müssen transitorische Klimarisiken gezielt abbilden.
Besonders kleine und mittelgroße Institute mit regionalem Fokus und konzentrierten Kreditportfolios müssen Transitionsrisiken differenziert und belastbar erfassen.
Klimarisiken sind (noch) beherrschbar – aber sie wirken als zusätzlicher Belastungsfaktor in Stressphasen.
Fazit:
Zeit, belastbare ESG-Daten direkt von Unternehmen zu erfassen. Nur mit firmenspezifischen Emissions- und Transformationsdaten können Risiken verlässlich modelliert und gesteuert werden.
Link zum Discussion Paper:
https://www.bundesbank.de/en/publications/research/discussion-papers/climate-stress-test-for-the-german-banking-sector-impact-of-the-green-transition-on-corporate-loan-portfolios-925556
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